Vor ein paar Tagen habe ich ein amerikanisches Video gesehen über die Machenschaften der Mächtigen. Die Thesen fasse ich mal grob zusammen: Wir werden seit Beginn des letzten Jahrhunderts von einer kleinen Clique krimineller amerikanischer Bankerfamilien regiert, die alle Schlüsselindustrien wie Energie, Ernährung, Pharma und zudem das Bildungswesen beherrscht und seit jeher jede Erfindung und Entwicklung, die ohne die Ressourcen Öl, Atomkraft oder Kohle auskommt, unterdrückt oder verschwinden lässt und vielleicht sogar 9/11 inszeniert hat, um eine Legitimation dafür zu haben, das amerikanische Volk zu kontrollieren und unliebsame Zeitgenossen, unter dem Vorwand des Terrorverdachts, aus dem Verkehr zu ziehen. Soviel zur Achse des Bösen. Je nachdem wie man es pointiert, klingt es nach einer paranoiden Verschwörungstheorie oder aber ... nicht wirklich überraschend. Der Motor aller Machtausübung ist die Angst - die vor Bedeutungslosigkeit auf der Seite der Herrschenden und die vor Heimatlosigkeit auf der Seite des „Volkes“, was mir auch eine Erklärung für die zum Teil übersteigerte Sehnsucht nach Eigenheimen zu sein scheint. Der Erwerb derselben wiederum wird künstlich verteuert und besteuert, um Menschen möglichst bis zum Ableben in der Abhängigkeit von Geld zu halten. „Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist!“ Der Urheber dieses kettensprengenden Ausspruchs hat heute Geburtstag. Jenseits der niedlichen Ochsundeselkrippenromantik, über die man zur Zeit in den Einkaufszentren stolpert, wünsche ich ihm, Annemarie und uns allen alles Gute, innere Freiheit und ein Zuhause - vor allem in uns selbst.
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