Wattehattedudedada?

Don‘t be a Maybe - be Marlboro. Der Dadaismus ist zurück, jene Kunstform die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts den „totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen“ postulierte. Neider und selbsternannte Kulturkritiker sprechen hysterisch von einer gefährlichen Infantilisierung und Verblödung unserer Gesellschaft und leugnen die therapeutische Heil- und Sprengkraft, die der Botschaft von Marlboro zugrunde liegt. „Sei kein Vielleicht - sei Marlboro“ lässt konsequent keine Ausflüchte zu und offenbart eine Wahrheit, die unter die Haut geht - nackt, nekrotisch und nikotinhaltig. Bleibt zu hoffen, dass auch andere Branchen den Mut haben, sich Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen und den Innovator Marlboro kopieren: „Don‘t make shit - eat chocolade“ stünde Ritter Sport gut an oder „Don‘t break even - blow your job“ der Deutschen Bank. Endlich mal wieder eine Kulturrevolution, die man sich gut reinziehen kann!

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Kommentare: 2
  • #1

    Stephanie K (Dienstag, 10 Januar 2012 18:55)

    And why the hell does the ad have to be in English??? I haven't seen this ad in the US, most likely because it's so idiotic to anyone who speaks the language. I will never understand why much of German advertising is accomplished by blindly substituting English words and phrases into a German context! The misuse of English words has become rampant - handy, check das, relaxed, etc., etc.,,,,Can the advertisers who create these campaigns speak English at all?? It is embarrassing to say the least!

  • #2

    Desmond Shortt (Sonntag, 04 März 2012 22:28)

    https://www.facebook.com/media/set/?set=a.3099817648662.2141196.1060779322&type=3